In der kleinen feinen Werkstatt für grafische Gestaltung wird fleißig gearbeitet.
Und es entsteht so allerhand:
Eine Auswahl davon gibt es im Portfolio zu sehen. Oder in den in losen Abständen erscheinenden minimag Ausgaben von honiglecken.
Allen voran steht stets das Gespräch: Ein Hinhören, ein Hinfühlen, um sodann nach gemeinsamen - ebenso authentischen wie mutigen - Möglichkeiten zu suchen.
Die Techniken, die in der Gestaltung zur Anwendung kommen, sind vielfältig. Das Lieblingstier in der Werkstatt bleibt selbstredend die Maus. Nebenher wird aber auch gerne und kräftig in der Schatzkiste oftmals bereits in Vergessenheit geratener Techniken gekramt und hierfür mit Meistern des guten alten Druckereihandwerks zusammengearbeitet:
Linoldruck
Siebdruck
Illustration
Hoch- und Tiefprägetechnik
Letterpress
Kaschierung
Heißfolienprägung
Singer Stitch Fadenheftung
Farbschnitt
Spielen mit dem Material
Je nach Gusto und Geldbörsel
Der Weg zur eigenen Werkstatt war ein spannender und führte über das Adalbert-Stifter-Gymnasium mit Schwerpunkt Bildnerische Erziehung über vorerst autodidakten Zugang zu Grafikdesign über eine mehrjährige Tätigkeit im Bereich Werbegrafik und Öffentlichkeitsarbeit schließlich an die Fachhochschule für Medientechnik und Mediendesign. Ein danach begonnenes Doktoratsstudium in Medientheorie an der Kunstuniversität Linz bleibt bis dato unvollendet.
Andrea Rammers Wegbegleiter/innen waren und sind Menschen unterschiedlichster Herkunft und Leidenschaften. Allen voran ihre Familie, die ab und an bei der Korrektur des Blickwinkels behilflich ist. Eine beruflich längere Wegstrecke durfte sie in der wunderbaren Welt der Kulturprojekte mit dem Künstlerkollektiv Die Fabrikanten zurücklegen. Projekte wie etwa den Guten.Morgen.Salon, ein "Depeschen-Frühstück mit Tiefgang", das spannende Gäste wie Wam Kat, Tomás Sedláček, Heidemarie Schwermer oder Ilija Trojanow zum Gespräch bat, durfte ich zu dieser Zeit konzipieren, organisieren und moderieren. Manchen Themen, wie etwa dem gemeinschaftlichen Gärtnern in der Stadt wurde dabei der notwendige Raum gegeben, um heute noch sicht- und spürbare Spuren davon in Linz zu finden (Gemeinschaftsgarten Wachstumsphase).